Berlin Skyline

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Auf Einladung der Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Franziska Giffey, fand am 14. September der dritte Roundtable Startups statt. Fokusthema war diesmal die Kooperation zwischen Start-ups und etablierten Unternehmen. Neben der Senatswirtschaftsverwaltung, dem Startup-Verband und Bitkom e.V. nahmen themenspezifisch auch Vertreterinnen und Vertreter der Berliner Industrie- und Handelskammer (IHK), der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB), sowie Unternehmen aus der Berliner Wirtschaft und Start-up-Szene am Roundtable Startups teil.

Gemeinsames Ziel ist es, Berlin als Start-up-Standort attraktiver zu machen. Kooperationen zwischen Start-ups und etablierten Unternehmen sind in Deutschland seit Jahren rückläufig, das zeigt der Deutsche Startup Monitor des Startup-Verbands. Gerade an einem Standort wie Berlin bestehen für Kooperationen vielfältige Anknüpfungsmöglichkeiten, allerdings bedarf es hierfür einer besseren Vernetzung zwischen beiden Welten.

Für KMU kann die Zusammenarbeit mit Startups Zugang zu Innovationen erleichtern und digitalen Geschäftsmodellen Vortrieb leisten. Start-ups profitieren von der Reputation und dem Image eines etablierten Unternehmens, zudem bietet die Kooperation einen Weg, frühzeitig Kunden für Produkte und Dienstleistungen zu gewinnen. Auch die langjährige Expertise etablierter Firmen bei Produktion und Marketing kann Start-ups helfen, sich zu entwickeln und zu wachsen.

Christoph Stresing, Geschäftsführer des Startup-Verbands betonte: „In der Kooperation zwischen Startups und etablierten Unternehmen steckt großes Potential: Startups gewinnen dadurch neue Partner und Kunden. Als junge Unternehmen sind sie auf einen schnellen Marktzugang angewiesen. KMUs werden durch die Innovationen der Startups zukunftsfähiger. Diese Win-Win-Situation stärkt unsere Wettbewerbsfähigkeit insgesamt. Franziska Giffey hat dieses große Potential erkannt. Gut, dass Berlin jetzt Initiativen startet, um das Potential noch besser zu nutzen. Wichtig ist dabei, dass die Maßnahmen auf die spezifischen Bedarfe von Startups ausgerichtet werden.“

Weitere Information und Quelle:

Berlin.de